Klares Schwimmbadwasser mit der richtigen Filtertechnik

Keime und Bakterien können Ihr Schwimmbadwasser negativ beeinträchtigen und auch auf den menschlichen Organismus übergreifen. Um hier vorzubeugen ist das Zusammenspiel von Filteranlage und der richtigen Wasseraufbereitung unerlässlich. Die Filteranlage als physikalische Methode stellt dabei die erste Stufe des Reinigungsprozesses dar, denn sie filtert Verschmutzungen aus dem Badewasser und schließt diese im Filterkessel ein.

Aufgabe des Filters ist in erster Linie, das Herausfiltern von Schwebstoffen aus dem Schwimmbadwasser. Dabei sind die Verschmutzungen ganz unterschiedlicher Herkunft, zum Beispiel durch den Badegast selbst, der Haare, Schweiß und Hautschuppen mit ins Becken bringt. Auch von Aussen dringt unerwünschter Schmutz, wie Laub, Insekten oder ähnliches ins Schwimmbad ein. Um eine gleichbleibende Qualität des Schwimmbadwassers zu sichern, müssen all diese Stoffe sowie kleinste Mikroorganismen herausgefiltert werden.

Und so funktioniert der Filter

Letztendlich funktioniert der Filter wie ein klassisches Sieb und hält unerwünschte Fremdstoffe fern. Das Wasser wird aus dem Schwimmbad angesaugt und von oben in den Filterkessel geleitet. Dann sickert das „schmutzige“ Wasser durch das Filtermedium (Sand, Aktives Filtermaterial) und die Schmutzstoffe bleiben am Filtermaterial hängen. Das „aktive Filtermaterial“ hat eine feinkörnige, kristallähnliche Oberflächenstruktur und besteht aus grünem Glas. Dieses Glas ist positiv geladen und zieht damit den negativ geladenen Schmutz „magnetisch“ an. Wenn der Schmutz am Filtermaterial haftet, muss dieser auch aus dem Filterkessel entfernt werden um wieder neuen Schmutz anziehen zu können. Über die Rückspülung wird dann das Schmutzwasser aus dem Filterkessel in die Kanalisation gepumpt.

Jedoch gilt es zu beachten

Auch die beste Filter- und Wasseraufbereitungstechnik kann nicht optimal arbeiten, wenn die Qualität des Wassers nicht regelmäßig und gründlich überprüft wird. Viele äußere Einflüsse bestimmen die Wasserqualität wie etwa Sonneneinstrahlung, Regen oder schlicht die reine Wohnlage. Zur Überprüfung der Wasserqualität stehen manuelle Testverfahren oder eine automatische Mess- und Steuerungstechnik zur Verfügung.

Je gründlicher der Filter arbeitet, desto geringer der Einsatz an zusätzlicher chemischer Wasseraufbereitung.

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